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07.-09.09.2012 --- Es lebe die Wurst!
Die WM-Qualifikation ließ fast alle höheren europäischen Ligen ruhen. Das eröffnete die Möglichkeit mal ein paar hübsche Stadien unterklassig spielender Vereine abzuklappern, die auf der persönlichen Wunschliste standen. Orte der Begierde waren in diesem Fall Schweinfurt, Hof und Fulda. Dazu passte ein wenig tschechisches Gerümpel und nach weiterer Recherche zwei Lückenfüller auf Würzburger Kreisebene. In Dominik, Sascha und Maurice fand ich Mitstreiter und die Autobesatzung war komplett.
Fr. 07.09. 20:00 - FC Schweinfurt 05 vs FC Amberg 0:0 (Bayernliga Nord), 1.516 Zuschauer (10 Gäste)
Erstes Ziel also Willy-Sachs-Stadion. Direkt nach dem der Griffel am Arbeitsplatz fallengelassen worden war mit Dominik getroffen und dann Sascha und Maurice am verabredeten Treffpunkt eingesammelt. Wir hatten knapp vier Stunden Zeit. Das Navi prognostizierte 3:20 Stunden Fahrzeit. Also alles easy. Bisken zähflüssig aus dem Pott gekommen - ist ja normal am Freitag-Nachmittag. Allerdings stelle ich mir die Frage wieso diese phantastische Seite autobahn.nrw.de fast freie Bahn für Dortmund anzeigt, wenn man dann doch wieder durch die Gegend kümmeln muss. Irgendwann korrigierte die freundliche Dame in meinem Navi die Ankunftszeit zu unseren Ungunsten. War aber immer noch kein Problem. Dann war jedoch irgendein Verkehrsteilnehmer auf der A44 des Fahrens nicht mächtig, wie uns das Radio mitteilte. Ergebnis: Erst fünf, dann zehn, dann 20 Kilometer Stau! Und das auch noch so, dass sich dieser in eine baustellenbedingte Fahrbahnverengung hineinzog. Wär vielleicht auch noch halb so wild gewesen, wenn nicht die eine Spur rechts und die andere links der Mittelleitplanke verlaufen wäre. Also kein Entkommen und stattdessen einige Zeit entspanntes Chillen auf der Mittelleitplanke, denn es ging nix mehr. Die Zeit verstrich und wir stellten fest, dass die zweite Halbzeit ja auch reicht. Schließlich gewannen wir aber die Erkenntnis, dass wir den Kick abhaken können. Doch eben in diesem Moment löste sich der ganze Senf auf und es ging weiter. Nach dem Wechsel auf die A7 war dann freie Bahn mit Marzipan und man konnte den Pinn von einigen kurzen Baustellen unterbrochen ordentlich durchdrücken. So waren wir dann ungefähr zur Minute 25 doch im Stadion und verpasst hatten wir eh nix. Das Willy-Sachs-Stadion ist ja ein ganz charmantes Teil, schön gesäumt von Bäumen mit der sanft innenbeleuchteten Tribüne. Schöne Atmosphäre. Der etwa 40-50köpfige aktive Schweinfurter Anhang gab alles und versuchte den Dritten des Tableaus gegen den Spitzenreiter zum Sieg zu puschen, aber konsequente Aktionen und Strafraumszenen blieben Mangelware. Daher leuchtete am Ende das magerste aller Ergebnisse von der Anzeigetafel herunter. Die Presse wusste am Folgetag von einem Spiel deutlich über Bayernliga-Niveau zu berichten. Die Meinung kann ich nicht teilen und gut in Erinnerung ist mir von diesem Abend nur die Rindswurst geblieben. Beim Spiel traf ich noch Christian und Sebastian aus dem Westerwald, die mir meine am Pokalwochenende im Auto vergessene Mütze mitbrachten. Die beiden trieb es weiter nach Prag, wo einige hübsche Stadien abgegrast werden sollten. Wir vier hatten noch nen anderen Sebastian aus Oberbayern in unsere Runde aufgenommen. Dieser begleitete uns auf unserem Weg bis zum Samstag-Nachmittag. Nachtquartier hatten wir in der Pension 'Gasthaus zum Waldstein' in Zell im Fichtelgebirge gebucht, damit der Weg zum ersten Spiel am nächsten Morgen nicht mehr so weit war. Das bedeutete ab Schweinfurt noch 90 Minuten Fahrt, nur unterbrochen von einem kurzen McD-Pitstop. Sebastian hatte sich der Einfachheit halber auch ein Zimmer in der Pension genommen. Als wir uns im einschlägigen Forum darüber kurzschlossen, fiel mir der genaue Name nicht ein. "Zell im Fichtelgebirge... irgendwas mit Gasthaus zum Wald...". Da die Ankunft auf Mitternacht zuging hatte ich mit den Inhabern vereinbart, dass der Zimmerschlüssel im Zeitungsrohr hinterlegt würde. Da lag er dann auch. Aber eben nur einer. Also wunderten wir uns wo der Schlüssel für Sebastians Raum sein sollte. Mal ins Haus gegangen. Da lag nix. Gesucht und nix gefunden. Nochmal das Zeitungsrohr genau unter die Lupe genommen: definitiv nix mehr drin. Also checkte der Gute nochmal seinen Mailverkehr mit dem Pensionswirt, mit der Erkenntnis, dass das Zimmer war auf jeden Fall zugesagt. Dumm nur, dass er sich in der 'Pension Waldfrieden' im 30 Kiloter entfernten Brand eingebucht hatte . In den Schränken unseres Domizils fanden sich zwei Decken und ein Kissen und er machte es sich auf dem Fußboden gemütlich. So hatte er sich wenigstens die Kosten für die Übernachtung gespart.
Sa. 08.09. 10:15 - FK Banik Sokolov cs FK Cáslav 1:0 (Druha Liga), 961 Zuschauer (? Gäste)
Sa. 08.09. 14:00 - SpVgg Bayern Hof vs SV Heimstetten 0:1 (Regionalliga Bayern), 700 Zuschauer (2 Gäste)
Sa. 08.09. 17:00 - FK Banik Vintírov vs Jiskra As 1:3 (Karlovarský krajský prebor), 70 Zuschauer (5 Gäste)
Nachdem sich Sebastian unbemerkt aus dem Haus geschlichen hatte, nahmen wir ein kurzes Frühstück ein und dann gings ab über die Grenze zum ersten Kick nach Sokolov. Damit war dann auch der Klobasa-Tag eröffnet. Um diese Art der tschechischen Stadionverpflegung rankt ja mittlerweile in Kreisen der Fußballreisenden ein wahrer Kult. Die Klobasa ist die Stadionbratwurst der tschechischen Republik. Das ursprüngliche Rezept zur Herstellung stammt allerdings aus Slowenien. Es handelt sich um geräucherte grobe Wurst mit recht hohem Speckanteil, ähnlich einer Wurst 'Krakauer Art'. Man kann nun Glück haben, man kann auch Pech haben. Meine erste Klobasa vor mehr als zehn Jahren bei Slavia Praha war derart widerlich, dass ich sie nach nur einem Bissen entsorgt habe. Schlechte Würste schmecken einfach nur fettig und sind von dicken Fettstücken durchsetzt. Gute Würste sind einfach nur köstlich, sind nicht zu fettig, enthalten keine zu groben Speckstücke und sind lecker pikant gewürzt. Eines haben aber die schlechten und guten Schläuche gemeinsam: wenn man hineinbeißt spritzt eine derartige Fettfontäne in hohem Bogen heraus, dass sich alle Personen im Umkreis von zehn Metern in Sicherheit bringen müssen. Da bekommt der Ausdruck 'Fettpeitsche' ein ganz neue Bedeutung . Im ungünstigsten Fall steht man sich selbst im Weg und ballert sich den Sud auf die eigenen Brocken. Zwischen manchen kleinen Gruppen hat sich ein regelrechter Wettbewerb entwickelt. Die einfache Regel besagt, an einem Tag so viele Würste wie möglich zu verzehren. Der momentane Rekord liegt nach meinem Wissen bei 18 Würsten, die ein Dresdener verputzt haben soll. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass manche Klobasas (was ist eigentlich die Mehrzahl von Klobasa... Klobasi? Klobasen?) die Größe eines Teenager-Unterarms erreichen. Ich möchte auch nicht wissen, wie man sich nach einem derartigen Wurstgemetzel körperlich fühlt, abgesehen davon, dass der Hausarzt nach Messen des Cholesterinspiegels wahrscheinlich einen neuen Highscore vermerken kann. Nun ja, wir hatten eh nicht vor, den Rekord in Angriff zu nehmen, sondern einfach bei den in Tschechien anvisierten Spielen zwei, drei von den Schläuchen in Ruhe zu genießen.
Sokolov also, zu Deutsch: Falkenau, zweite Liga. Eine der Kurven des Stadions ist in einen kleinen Hang hinein gebaut, so dass eben diese grasbewachsene 'Naturkurve' recht groß daher kommt. Wenn man statt des Rasens befestige Stufen anlegen würde, wäre das schon ein gewaltiges Teil. Die andere Kurve verfügt über etwa zehn Stufen. Weiterhin befindet sich auf einer Längsseite eine überdachte Sitztribüne und auf der anderen Geraden ein recht neues, modernes Sozialgebäude, das zur Spielfeldseite einige überdachte Sitzplätze bietet. Knapp eintausend Zuschauer sahen eine mäßige Partie. Sokolov gewann - von einer etwa zehnköpfigen Gruppe aktiv supportet - unspektakulär mit 1:0. Das Tor sah ich leider nicht, da ich in diesem Moment mit dem Erwerb einer Klobasa beschäftigt war. Diese wusste zu schmecken. Keine zu groben Stücke, der Brät ordentlich gewürzt. Auf einer Skala bis 10 erreichte die Wurst eine gute 7,5. Während Halbzeit zwei gönnte ich mir noch das Konkurrenzprodukt - eine Párek. Dieses ist eine Wurst 'Frankfurter Art', also nix anderes als ne Bockwurst. Diese wird aber nicht im siedenden Wasser erhitzt, sondern auf dem Grill geröstet bis die Haut schön kross ist. Dazu - wie auch bei einer Klobasa - Senf und Brot... lecker!
Nach dem Spiel fuhren wir nun etwa eine Stunde nach Hof. Stadion Grüne Au. Für mich eigentlich DER Grund für die Tour. Wollte ich immer mal besucht haben. Natürlich wäre mir das Derby gegen Bayreuth ein lieberer Anlass gewesen, aber wer weiß wann diese beiden Clubs mal wieder aufeinander treffen. Wenn Hof allerdings so weiter macht, dann sehr bald. Aber dann muss es ja auch wieder terminlich passen und letztlich würd es sich ja dann auch lohnen den Ground zu bestätigen. Also heute der Kracher gegen Heimstetten. Beide Teams krebsen im unteren Bereich der Tabelle herum. Hof mit gerade mal einem Sieg aus neun Partien. Aus Heimstetten hatten zwei Gästefans(!) die etwa 300 km auf sich genommen und waren sich nicht zu schade, ihr Team verbal zu unterstützen. Zugegeben - das wirkte schon recht witzig, wenn die beiden ihre Lieder anstimmten, aber grundsätzlich kann man doch nur tief den Hut davor ziehen, dass sie sich lediglich zwei Personen nicht zu blöde dafür waren, ihre Mannschaft zu supporten! Von der Bereitschaft zum Support waren die beiden jedenfalls deutlich motivierter als der Bayern-Anhang, der nur drei oder vier Mal die Schnute auf bekam. Dafür hatten die Hofer den Zaun beflaggt, als ob dahinter ein mehrere hundert Leute starker Mob sein Unwesen treiben würde. Belohnt wurde die beiden Gäste mit dem Führungstreffer kurz vor der Halbzeit, der letztlich auch der Siegtreffer war. Ich habe das Tor natürlich wieder nicht gesehen, da ich vom fliegenden Getränkeverkäufer abgelenkt war. Die Heimelf spielte lediglich die erste Viertelstunde druckvoll nach vorn, ansonsten war das mal gar nix. Die Grüne Au weiß dafür umso mehr zu überzeugen. Ein traditionsgeschwängertes, unkonventionelles, leicht gealtertes, reines Fußballstadion, welches das Fussi-Herz höher schlagen lässt. Hätte mehr verdient als unterdurchschnittlichen Viertliga-Fußball. Allein die kultige Haupttribüne ist einen Besuch wert. Nach dem Abpfiff verabschiedeten wir uns von Sebastian, der sich mittels Bayern-Ticket auf den Heimweg in Richtung Bad Tölz machte.
Weiter ging es nun nach Vintirov. Der Weg war bekannt, liegt der Ort doch nur fünf Kilometer von Sokolov entfernt. Kurz vor dem Anstoß waren wir dort. Auf diesem schnuckeligen Dorf-Pitch mit kleiner überdachter Tribüne wurde uns Fünftliga-Fußball geboten. Das Spielfeld war megaklein und erinnerte mich an manche Kreisliga-Plätze, die ich selbst bespielen durfte. Zunächst wurde die hiesige Klobasa getestet und für ganz ordentlich befunden. Sehr pikant gewürzt, was meinen Geschmack genau trifft. Auch die ganz groben Speckstücke hielten sich in Grenzen, dafür bot der Geschmack aber doch eine recht fette Note. Mit ein bisschen Wohlwollen gebe ich eine 7,0 für das Ding. Kurz vor der Halbzeit gingen die Gastgeber dann in Führung - und tatsächlich: ich habe hingesehen!!! Möglicherweise brachte ich damit Unglück, denn alle drei Treffer in Hälfte zwei erzielten die Gäste. Für uns hieß es nun unser Nachtquartier aufzusuchen. Dieses hatten wir in Cheb ausgesucht. Also wieder gen Westen. Mittlerweile hätte ich mit verbundenen Augen fahren können, schließlich fuhren wir diesen Weg an diesem Tage bereits zum vierten Mal. Unser angemietetes Apartment befand sich mitten in der Altstadt. Nach einem Abendessen gab es noch ein paar 'Gambrinus' auf die Leber und dann gings ab in die Falle.
So. 09.09. 13:00 - ASV Rimpar II vs SV Willanzheim 1:0 (Kreisliga Würzburg), 75 Zuschauer (20 Gäste)
So. 09.09. 15:00 - DJK Würzburg vs SG Margretshöchheim II 2:6 (A-Klasse Würzburg), 75 Zuschauer (10 Gäste)
So. 09.09. 18:00 - Borussia Fulda vs SV Lehnertz II (Kreisoberliga Fulda)
Da ich recht früh wach war und wir noch ein wenig Zeit bis zum Aufbruch hatten, machte ich noch einen kleinen Rundgang durch die wirklich schöne und beschauliche Altstadt von Cheb. Bis zum anvisierten Spiel im Fuldaer Stadion musste dann noch ein bisschen unterklassiges Gehampel herhalten. Der einzige Anspruch war lediglich, dass die Platzanlagen über halbwegs ansprechenden Ausbau verfügen sollten. Der Weg führte uns zurück nach Mainfranken, genauer gesagt nach Rimpar vor den Toren Würzburgs. Dort empfing in der hier achtklassigen Kreisliga die Zweitvertretung des Heimvereins als Tabellenzweiter den Letzten aus Willanzheim. Zwar tat sich der ASV äußerst schwer gegen die Gäste und bettelte in den letzten Minuten um den Ausgleich, konnte aber dank des Unvermögens der gegnerischen Offensive die minimalste aller Führungen über die Zeit retten und sich damit die Tabellenführung erobern. Nach dem Schlusspfiff ging es auf schnellstem Wege nach Würzburg ins DJK-Stadion. Einige Minuten waren bei unserem Eintreffen zwar gespielt, aber verpasst hatten wir noch nichts. Die DJK verfügt über eine recht ansehnliche Anlage. Über die fast volle Länge einer Spielfeldseite zieht sich eine nagelneue überdachte Tribüne mit 600 Sitz- und 1500 Stehplätzen. Völlig überdimensioniert, schließlich spielt die erste Mannschaft in der zehntklassigen A-Klasse. Für Leichathletik-Events kann die Tribüne eigentlich auch nicht gebaut worden sein. Es gibt zwar vor der Tribüne eine Tartanbahn, diese bietet aber nur vier Bahnen und eine sehr kleine Weitsprung-Sandgrube. So handelt es sich also um ein reines Fußballstadion. Der Bolz haute auch nicht grad vom Hocker. Die Gäste kamen als Tabellenführer und fuhren nach einem eigentlich nie gefährdeten Auswärtserfolg auch als solcher wieder heim. Den höchsten Unterhaltungswert bot der Schiri, der mehrfach irgendwelche Phantom-Rückgaben sah und auf indirekten Freistoß im Strafraum entschied. Nach Ende des Spiels war wieder Beeilung angesagt, da für die 110 km nach Fulda nur eine gute Stunde Zeit blieb. So kamen wir auch ein wenig zu spät am 'Stadion im Sportpark Johannisau' an, unter anderem weil wir nicht so recht in der Lage waren, den direkten Weg zum Stadioneingang zu finden. Dort sah die Situation auch verdächtig unaufgeregt aus und der plötzlich entstehende Eindruck bestätigte sich beim Blick auf den Nebenplatz wo reges Fußballtreiben herrschte. Trotz intensiver Recherche war dieses vorher nicht in Erfahrung zu bringen. Damned!! Üblicherweise spielt die mittlerweile in die siebtklassige Kreisoberliga abgesunkene Borussia im Stadion, wo sie auch vor 15 Jahren noch den 1.FC Nürnberg vor 18.000 Besucher in der Regionalliga Süd empfing. Wie wir feststellen mussten hatte aber eine Leichtathletik-Veranstaltung stattgefunden, so dass die Fußballer auf den benachbarten Platz ohne jeglichen Ausbau ausweichen mussten. Hätte man es vorher gewusst, hätte man auf den ganzen Rotz am Nachmittag verzichten und sich ein vernünftiges Spiel suchen können. Hätte, hätte, Fahrradkette, es half ja alles nix. Dominik und ich verzichteten jedenfalls auf den Langweiler, während sich Sascha und Maurice davon nicht abschrecken ließen und zumindest eine Halbzeit schauten. Als alle wieder vereint waren ging es heimwärts in den Pott. Die A44 nervte auch auf dem Rückweg, weil sie einfach viel zu voll war, aber nach gut drei Stunden hatten wir die Heimat wieder erreicht.
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"Stell Dir vor, Du bist RWE-Fan. Da kannst Du jeden Tag nur noch saufen."
(Manni Breuckmann)
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